Nach ersten Erfolgen im alpinen Snowboardrennsport (Slalom und Riesentorlauf), der sie im Jugend- und Juniorenbereich bis an die nationalen Spitze brachte, verlagerte Sarah ihren Fokus auf Boardercross und besuchte die Ski- & Snowboard-Akademie Schladming. Internationale Europacup-Einsätze prägten ihren sportlichen Alltag. Doch gegen Ende der Saison 2019/2020 entdeckte sie ihre Liebe für das offene Gelände: Freeriden wurde zur neuen Leidenschaft.
Das Spiel mit der Natur, der Wechsel von Adrenalin und Achtsamkeit – das hat mich sofort gepackt.
Trotz Pandemiebedingungen startete Sarah ab 2020 regelmäßig bei Freeride World Qualifier Events. 2021/22 qualifizierte sie sich erstmals für das Challenger-Finale – die höchste Stufe der Qualifier-Serie.
In der Saison 2024/25 folgte ihr bisher größter Triumph: Podiumsplatzierungen bei nahezu jedem Event und der Gesamtsieg der Freeride World Tour Challenger Series.
„Als einzige europäische Snowboarderin die Qualifikation zur Freeride World Tour zu schaffen, ist ein Traum – aber auch ein Versprechen, mein Bestes zu geben.“
Mit dem Start in die Freeride World Tour 2026 beginnt für Sarah ein neues Kapitel voller Herausforderungen, Begegnungen und Chancen in der Königsklasse des Freeridens.
Ihr besonderer Dank gilt Franz Magdics und Xandl Dienst, die sie seit Jahren begleiten.
„Ich bin stolz, Teil des WSV zu sein – eines Verbands, der meine Familie über Generationen geprägt hat und mich auf jedem Schritt meines Weges begleitet.“